Unter einem Implantat, versteht man ein dem Körper eingepflanztes Material (organisch oder anorganisch), welches bestimmte Funktionen übernimmt. Im Rahmen der Zahnmedizin sind es künstliche Schrauben aus Titan oder Keramik, die in den Kieferknochen eingebracht werden. Darauf wird nach einer gewissen Einheilzeit der Zahnersatz befestigt. Der operative Aufwand ähnelt sich bei einem Einzelimplantat ohne Knochenaufbau, dem einer einfachen Zahnentfernung. Bei größeren Sanierungen und Rehabilitationen steigt dementsprechend der operative Aufwand. Jeder Fall ist individuell zu betrachten und sollte mit dem Behandler ausgiebig besprochen werden. In diesem Kontext sollte mit dem Patienten die Folgen und die Nachteile einer unterlassenen Implantattherapie kommuniziert werden. Knochenschwund, Überbelastung und Lockerung von endständigen Einzelzähnen, schlecht sitzende Prothesen, verminderte Kauleistung und nachgelassene Lebensqualität sind einige davon. Die Kosten für eine Implantatbehandlung werden nur geringfügig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ein erheblicher Eigenanteil bleibt übrig. Rechtzeitig abgeschlossene Zahnzusatzversicherungen sind in diesem Fall von Vorteil. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne für einen Beratungsgespräch zur Verfügung!
Ihr Dr. Leonidas Kontos
Dr. Leonidas Kontos M.Sc.
Master of Science in Oral Implantology and Periodontology (DGI) Spezialist für Prothetik (DGPro & EPA)
“…weil die Facharzterkenntnis den Genuss und die
Qualitat in unseremLebensicherstellt “